Der „Kölner Verschönerungsverein“ beauftragte 1899 die Bildhauer Edmund und Heinrich Renard mit der Ausgestaltung des Heinzelmännchenbrunnens in der Nähe des Doms. Anlass war der hundertste Geburtstag von August Kopisch, der 1836 das Gedicht über „Die Heinzelmännchen von Köln“ verfasst hatte. Die von den beiden Künstlern geschaffene Figur der Schneidersfrau befindet sich seit der Restaurierung des Brunnens im Jahr 1994 im Kölnischen Stadtmuseum.
Die Heinzelmännchen-Legende berichtet von kleinen Männern, die früher über Nacht die Arbeit der faulen Kölner Bürger erledigten. Die Neugierde einer Schneidersfrau setzte dem nächtlichen Treiben jedoch ein Ende: Die Heinzelmännchen stolperten über die von ihr als Falle ausgestreuten Erbsen und verschwanden für immer.
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